Weshalb finden viele Männer Potenzprobleme so schlimm und was kann man dagegen tun?
Die Erlebnisse, die ein Mann mit dem Penis macht, sind persönlich, intim und prägend. Wenn der Penis sich aufrichtet, werden Gefühle wach und das schon seit Geburt. Das Selbstverständnis als Mann ist mit diesen Gefühlen verbunden.
Es ist eine Beziehung, die oft geheimnisvoll erlebt wird. Einige fragen sich ein Leben lang: "Wie funktioniert dieses Ding eigentlich?". Andere beachten ihn kaum und wundern sich, wenn er streikt.
Eine Erektion lässt sich mit dem Willen nicht direkt beeinflussen. Der Penis entscheidet selber, ob er steif werden möchte. Die Erektion ist ein körperlicher Reflex, der durch eine Erregungsquelle ausgelöst wird.
Nächtliche oder morgendliche Erektionen treten auch ohne Erregungsquellen auf. Sie garantieren eine gesunde Penisdurchblutung.
Die Vorlieben des Penis sind das Ergebnis seiner Erfahrungen. Ein Mann, der sich immer mit den gleichen Erregungsquellen stimuliert, wird von diesen Erregungsquellen abhängig. Besonders bei den Berührungsmustern (z.B. rubbeln, drücken) haben viele Männer eine Chance, sich eine grössere Vielfalt an Berührungen anzugewöhnen. Damit machen sie mehr Erregungsquellen für ihre Paarsexualität nutzbar. Dies führt zu besseren Erektionen in der Paarsexualität.
Manch einer hat die Erfahrung gemacht, dass sexuelle Erregung ihn automatisch "in Stimmung" bringt. Bleibt die Erektion einmal aus, sind viele Männer um so mehr gefordert, sich selbst in Stimmung zu bringen.
Der Teufelskreis ist selten der direkte Auslöser eines Erektionsproblems.
Jeder Mann bildet eigene Theorien, weshalb es mit der Erektion nicht klappt. Einige dieser Theorien sind richtig, andere machen die Sache nur noch schlimmer. Den eigenen inneren ED-Teufel zu verstehen, ist gar nicht so einfach.
Der Kampf gegen den Teufelskreis lohnt sich nie. Denn es ist ein Kampf gegen sich selbst. Es braucht Strategien, um aus dem Teufelskreis auszusteigen. Dafür gibt es für jeden Mann einen anderen Weg.
Männer mit Erektionsproblemen haben die "guten Ratschläge" meistens schon ausprobiert. "Mach dir keinen Stress!" ist leichter gesagt als getan. Viele möchten aber zuerst das Problem verstehen, bevor sie Tipps ausprobieren.
In der Beratung versucht man laufend den Mechanismus des Erektionsproblems zu verstehen. Mehrheitlich wird an einem oder mehreren Themen gearbeitet:
Ein sexueller Lernprozess bringt neben einem erigierten Penis auch mehr Beziehungsqualität mit sich.
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